Aufruf an alle, die den derzeitigen Berliner Kurs unterstützen!
Folgt auch dem Link:
http://wasgeschriebensteht.twoday.net/stories/2102912/
Tragt dort mit zusammen, wird zusammenzutragen ist!
Liebe Mitstreiter, ehemalige Mitstreiter, Interessierte und die die ich einfach nur mal wieder gern Treffen würde,
wie einige ja bereits wissen gab es bereits im letzten Jahr bei einigen WASG Mitglieder im Kreisverband MD-Börde, (Mitte) und darüber hinaus, erste Überlegungen zur Gründung eines Vereins für politische Arbeit.
Zum damaligen Zeitpunkt wurde diese Idee aber wieder verworfen da wir unsere Kräfte nicht zersplittern wollten. Wir waren durchaus optimistisch auch in innerhalb der WASG als Basis und einfache Mitglieder, die sich nicht an Postengerangel beteiligen wollten, einiges bewegen zu können.
Mittlerweile hat uns die Realität wieder eingeholt und vielen ist klar, dass die WASG nur noch eine beschränkte Lebensdauer hat. Es geht nur noch darum die Braut WASG für die Hochzeit mit der Linkspartei.PDS herauszuputzen, um eine halbwegs vernünftige Verhandlungsposition für das nächste Frühjahr zu haben.
Das Postengeschacher für die „neue“ Linke wird mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht sehr lange auf sich warten lassen, wir alle haben das Possenspiel um entsprechende Mandate und den entsprechenden Ausgang noch sehr gut in Erinnerung.
Unter den Eindrücken des letzten WASG Bundesparteitages, wo defacto klar vorgegeben wurde, dass dem Ziel, eine schnelle und kompromisslose Fusion mit der Linkspartei.PDS ohne Rücksicht auf Verluste in der eigenen Mitgliedschaft alles unterzuordnen ist, haben wir die Idee erneut aufgegriffen. Fast täglich hören wir von Mitglieder, dass sie die Reihen der WASG verlassen bzw. sich in die Passivität zurückziehen. Der Exodus der WASG in Sachsen-Anhalt scheint unaufhaltbar zu sein, es ist bereits abzusehen wann einzelne Kreisverbände nicht mehr arbeitsfähig sein werden, genaugenommen sind das einige KV’s schon jetzt nicht mehr.
Viele Mitglieder und ehemalige Mitglieder sehen sich um die Früchte ihrer Arbeit und ihres Engagementes betrogen.
Vielleicht gibt es aber auch eine Möglichkeit das Potentzial an Engagement, Sachkompetenz oder Interesse an politischer Arbeit mit dem Ziel in der Gesellschaft etwas positiv zu verändern, zu nutzen.
Eine Option sehen wir in der Schaffung eines Vereines in dem sowohl Mitglieder der WASG, Parteilose aber auch Mitglieder anderer Parteien (erste positive Reaktionen aus dieser Richtung erreichten uns bereits dazu) organisiert sind und sich an gemeinsamen Projekten in Sachsen-Anhalt versuchen.
So sind zumindestens unsere ersten Überlegungen und Vorstellungen für unsere „Ideenkonferenz“.
Um dies möglichst breit zu diskutieren und auch das „Für und Wider“ abzuwägen, treffen wir uns am 17. Juni ca. 10.30 Uhr in Hohenwarsleben, Amselweg 1 (GeoSunTec Wärmepumpen), leicht zu finden an der A2 Abfahrt Irxleben/Hohenwarsleben Richtung Elbepark, in der Musterhaussiedlung hinter Mc Donnalds.
Bitte bringt soviel Vorschläge und Ideen mit wie ihr könnt, logischerweise gibt es noch kein fertiges Konzept aber vielleicht am Ende der „Ideenkonferenz“ (naja ein paar Ideen gibt es schon).
Da wir nur begrenzte räumliche Kapazitäten haben bitten wir unbedingt darum, dass wir eine kurze Rückmeldung erhalten wer teilnimmt bzw. wer eventuell auch nicht teilnimmt. Entweder unter: info@bulsa.de oder tel. 0170 – 11 34 837 (Sven <?xml:namespace prefix = st1 ns = "urn:schemas-microsoft-com:office:smarttags" >Liese).
Für die Gründungsinitiative BULSA
Sven Liese
P.S.
Selbstverständlich können von den „Eingeladenen“ noch weitere Interessierte mitgebracht werden, denn die Liste der Eingeladenen ist von mir aus dem „Bauch“ heraus zusammengestellt wurden, zumal ich ja aus den anderen Kreisverbänden die wenigsten persönlich kenne. Die Einladung wird auch auf der „provisorischen“ HP www.bulsa.de erscheinen.
|
(PRO UND KONTRA ... ggf. KLARTEXT... HILFE ...) |
Die aus WASG aus MV nicht vergessen!
Hallo Kämpfer,
Mecklenburg-Vorpommern (mein Landesverband) wird sicherlich die gleichen Resultate gegen den BuVo erzielen, wie die Berliner, zumal unsere Position im Zusammenhang mit dem spezifischen Landeswahlgesetz noch besser als die der Berliner ist.
Aber es gäbe ja auch noch die Möglichkeit, die WASG zu retten, d. h. sie vor eine Fusion mit der PDS zu bewahren.
Dazu müssen wir konzertiert handeln. Deshalb folgende Fragestellungen:
Wir haben als Landesverband beim Bundesschiedsgericht Beschwerde gegen die Einleitung der Urabstimmung 2 eingelegt. Das Bundesschiedsgericht lehnt eine Befassung mit dieser Beschwerde aus fadenscheinigen Gründen ab, so dass wir
jetzt z. B. vor dem Landgericht in Berlin dagegen klagen könnten.
Laufen irgendwo schon andere Klageverfahren gegen die Urabstimmung 2, wie ist der Stand hierzu?
Einen vollständigen Richtungswechsel können wir dann erreichen, wenn der letzte Bundesparteitag erfolgreich angefochten wird und alle seine Beschlüsse (einschließlich Doppelmitgliedschaften, Stützung Koop III, Wahl Bundesvorstand und Neuwahl der Parteitagsdelegierten) nichtig sind. Anlass gibt es hierfür
genug: Teinahme von Delegierten ohne Mandat, Eingriff von "Springbrunnen" in die Antragsdebatte).
Hat hier schon jemand was eingeleitet, wenn ja, wie ist
der Stand beim Bundesschiedsgericht?
Gruß
Norbert Meyer
Am Ryck 27
17493 Greifswald
Tel.: 03834 839704
Mail: NMAM0308@aol.com